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   LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08   

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https://dejure.org/2011,13778
LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08 (https://dejure.org/2011,13778)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31.03.2011 - L 3 U 319/08 (https://dejure.org/2011,13778)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31. März 2011 - L 3 U 319/08 (https://dejure.org/2011,13778)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Voraussetzung für die Anerkennung von psychischen Gesundheitsstörungen als Unfallfolge ist laut ständiger Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 09. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - in SozR 4 -2700 § 8 Nr. 17) zunächst die Feststellung der konkreten Gesundheitsstörungen, die bei der oder dem Verletzten vorliegen und die Erwerbsfähigkeit mindern.

    Hierfür ist zunächst zu prüfen, welche Ursachen für die festgestellte psychische Gesundheitsstörung nach der Bedingungstheorie gegeben sind, und dann in einem zweiten Schritt, ob die versicherte Ursache - das Unfallereignis - direkt oder mittelbar für diese Gesundheitsstörungen wesentlich im Sinne der Theorie der wesentlichen Bedingung war (vgl. Urteil des BSG vom 09. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - a. a. O.).

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Gegebenenfalls genügt sogar eine starke Sonneneinstrahlung, die von außen mittelbar zu einem Kreislaufkollaps führt, der dann als Arbeitsunfall anzuerkennen ist (vgl. Urteil des BSG vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R - zitiert nach Juris).
  • BSG, 02.02.1999 - B 2 U 6/98 R

    Arbeitsunfall - haftungsausfüllende Kausalität - Gelegenheitsursache -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Auch eine geistig-seelische Einwirkung kann genügen (vgl. Urteile des BSG vom 18. Dezember 1962 - 2 RU 189/59 - in SozR Nr. 61 zu § 542 RVO; vom 02. Februar 1999 - B 2 U 6/98 R - in VersR 2000, 789; Ricke in Kasseler Kommentar, Randnr. 24 zu § 8).
  • BSG, 24.06.1981 - 2 RU 61/79

    Begriff des Unfalls - Herzschrittmacher

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Schon die Einwirkung selbst kann, muss aber nicht sichtbar sein, z. B. radioaktive Strahlen oder elektromagnetische Wellen (vgl. Urteil des BSG vom 24. Juni 1981 - 2 RU 61/79 - in SozR 2200 § 548 Nr. 56: Störung eines Herzschrittmachers durch Kurzwellen eines elektrischen Geräts).
  • BSG, 18.12.1962 - 2 RU 189/59

    Begriff der wesentlichen Teilursache - Die für das Gebiet des bürgerlichen Rechts

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Auch eine geistig-seelische Einwirkung kann genügen (vgl. Urteile des BSG vom 18. Dezember 1962 - 2 RU 189/59 - in SozR Nr. 61 zu § 542 RVO; vom 02. Februar 1999 - B 2 U 6/98 R - in VersR 2000, 789; Ricke in Kasseler Kommentar, Randnr. 24 zu § 8).
  • BSG, 27.10.1987 - 2 RU 35/87

    Ursächlicher Zusammenhang - Arbeitsunfall - Tod des Versicherten -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Das BSG (vgl. Urteil vom 27. Oktober 1987 - 2 RU 35/87 - in SozR 2200 § 589 Nr. 10) hat eine äußere Einwirkung auch angenommen bei einer als außergewöhnliche Anstrengung in einer betriebsbezogenen Stresssituation zu bewertenden Arbeit (Hausschlachtung) durch den Versicherten, wenn dies zu erheblicher Atemnot führt, der Versicherte zusammenbricht und innerhalb einer Stunde verstirbt.
  • BSG, 04.09.2007 - B 2 U 28/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Das Entstehen von länger andauernden Unfallfolgen aufgrund des Gesundheitserstschadens (haftungsausfüllende Kausalität) ist keine Voraussetzung für die Anerkennung eines Arbeitsunfalls, sondern erst für die Gewährung einer Verletztenrente (Urteil des Bundessozialgerichts vom 04. September 2007 - B 2 U 28/06 R - in SozR 4-2700 § 8 Nr. 24 m. w. N.).
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 29/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallmechanismus -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Hinreichende Wahrscheinlichkeit liegt vor, wenn mehr für als gegen den Ursachenzusammenhang spricht und ernste Zweifel ausscheiden; die reine Möglichkeit genügt nicht (Urteil des BSG vom 02. April 2009 - B 2 U 29/07 R - in Juris m. w. N.).
  • BVerwG, 09.04.1970 - II C 49.68

    Qualifizierung eines Schlaganfalls als Dienstunfall - Herabsetzende Reden und

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Die Annahme einer äußeren Einwirkung scheide nur aus, wenn die Einwirkung auf Umständen beruhe, für die eine in körperlicher oder seelischer Hinsicht besondere Veranlagung des Betroffenen oder dessen willentliches Verhalten die wesentliche Ursache war (vgl. Urteile des BVerwG vom 24. Oktober 1963 - II C 10.62 - in BVerwGE 17, 59, 61; vom 09. April 1970 - II C 49.68 - in BVerwGE 35, 133, 134).
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.11.1993 - 3 L 99/93

    Beamter; Personalentscheidung; Dienstunfall

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 31.03.2011 - L 3 U 319/08
    Etwas anderes kann nur bei Hinzutreten weiterer Umstände gelten, die den Rahmen der normalen Ausgestaltung des Dienstverhältnisses übersteigen (vgl. Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein vom 26. November 1993 - 3 L 99/93 - zitiert nach Juris).
  • BVerwG, 24.10.1963 - II C 10.62

    Rechtsmittel

  • BSG, 04.09.2007 - B 2 U 24/06 R

    Ggesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - innerer Zusammenhang - sachlicher

  • BSG, 18.03.1997 - 2 RU 8/96

    Kausalität der Tätigkeit als Feuerwehrmann am Todestag für akuten Herztod -

  • SG Lüneburg, 07.08.2014 - S 2 U 38/12

    Gewährung einer Rente aufgrund von Gesundheitsstörungen als Folgen eines

    Die diagnostischen Kriterien des DSM-IV TR Nr. 309.81 der PTBS lauten (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 31.03.2011 - L 3 U 319/08):.

    Auch in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine akute Belastungssituation in eine akute PTBS oder andere chronische Traumafolgen übergehen kann (LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 31.03.2011 - L 3 U 319/08, m. w. N.).

    Die Auswirkungen der PTBS sind vielmehr nach wie vor wirksam, was sich allein schon aus den von E. und N. festgestellten vegetativen Begleitsymptomen ergibt, wenn die Klägerin das Überfallgeschehen schildert (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 31.03.2011 - L 3 U 319/08).

  • SG Lüneburg, 26.06.2012 - S 2 U 55/08
    Die diagnostischen Kriterien des DSM-IV TR Nr. 309.81 der PTBS lauten (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 31.03.2011 - L 3 U 319/08):.

    Die Auswirkungen der PTBS sind vielmehr nach wie vor wirksam, was sich allein schon aus den von Dr. P. festgestellten vegetativen Begleitsymptomen ergibt, wenn die Klägerin das Überfallgeschehen schildert (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 31.03.2011 - L 3 U 319/08).

  • LSG Schleswig-Holstein, 23.01.2019 - L 8 U 24/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - von außen auf

    Auch der Sachverhalt, der der Entscheidung des LSG Berlin-Brandenburg (Urteil vom 31. März 2011 - L 3 U 319/08 -, juris) zugrunde lag, unterscheidet sich deutlich von dem im vorliegenden Fall.
  • SG Lüneburg, 11.07.2013 - S 2 U 105/10

    Anerkennung von psychischen Gesundheitsstörungen als Unfallfolge; Feststellung

    Auch in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine akute Belastungssituation in eine akute PTBS oder andere chronische Traumafolgen übergehen kann (LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 31.03.2011 - L 3 U 319/08, m. w. N.).

    Allerdings wird in den diagnostischen Kriterien des DSM-IV TR Nr. 309.81 für die PTBS (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 31.03.2011 - L 3 U 319/08) nicht darauf abgestellt, dass das Ereignis "bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde".

  • SG Lüneburg, 12.07.2013 - S 2 U 105/10

    Gesetzliche Unfallversicherung: Anerkennung von psychischen Gesundheitsstörungen

    Auch in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine akute Belastungssituation in eine akute PTBS oder andere chronische Traumafolgen übergehen kann (LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 31.03.2011 - L 3 U 319/08, m. w. N.).

    Allerdings wird in den diagnostischen Kriterien des DSM-IV TR Nr. 309.81 für die PTBS (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 31.03.2011 - L 3 U 319/08) nicht darauf abgestellt, dass das Ereignis "bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde" .

  • LSG Baden-Württemberg, 21.11.2018 - L 3 U 4287/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - psychische Gesundheitsstörung -

    Denn auch wenn die Voraussetzungen einer PTBS nicht vorliegen (dazu sogleich), so hat der Senat keinen Zweifel, dass die Hausdurchsuchung bei der Klägerin zu einer vermehrten Anspannung im Sinne von Stress führte, was für die Annahme eines von außen auf den Körper einwirkenden Ereignisses im Sinne des § 8 Abs. 1 Satz 2 SGB VII ausreichend ist (vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31.03.2011, L 3 U 319/08, juris).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 10.02.2021 - L 5 U 29/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - psychischer Gesundheitsschaden -

    Demgemäß ist der aufgetretene Stress ausreichend, um eine Einwirkung von außen anzunehmen (in diesem Sinne auch Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 21. November 2018, Az.: L 3 U 4287/16; Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 31. März 2011, Az.: L 3 U 319/08).
  • SG Dessau-Roßlau, 08.03.2017 - S 23 U 42/16

    Ausschluss eines versicherten Wegeunfalls bei alkoholbedingter Ursache

    Der Streitgegenstand des gerichtlichen Verfahrens wird aber grundsätzlich durch die konkret getroffenen Regelungen in den angegriffenen Bescheiden begrenzt (vgl. hierzu auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. März 2011 - L 3 U 319/08).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.08.2018 - L 3 U 155/15
    Von Relevanz kann im psychischen Bereich insoweit allenfalls ein sog psychisches Trauma sein, etwa ein Schock (BSG SozR 4-3800 § 1 Nr. 3) oder eine akute Belastungsreaktion (vgl LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. März 2011 - L 3 U 319/08 - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.10.2012 - L 3 U 210/13
    Die diagnostischen Kriterien des DSM-IV TR Nr. 309.81 der PTBS lauten (vgl. hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 31. März 2011 - L 3 U 319/08):.
  • SG Lüneburg, 07.08.2012 - S 2 U 140/09
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